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Widerspruch? Ja, bitte!

Widerspruch? Ja, bitte!

„Ich sehe das ganz anders als Sie!“ Welche Gefühle tauchen bei Ihnen auf, wenn Ihnen dieser Satz in einem Meeting entgegenhallt. Aufsteigender Ärger oder beginnende Unsicherheit? Rüsten Sie schon für den Gegenschlag oder würden Sie sich lieber in ein tiefes Loch stürzen, so es sich vor Ihnen auftäte? Wir mögen Widerspruch nicht unbedingt und reagieren oft höchst emotional, wenn jemand unsere Meinung oder Expertise in Frage stellt.

Aber warum eigentlich? Warum nicht einmal entspannt und neugierig sein, wie denn eine andere Meinung aussieht. Vielleicht ist diese neue Sichtweise bereichernd. Unter Umständen löst Sie ein Problem, an dem Sie selbst schon gefeilt haben und bringt Steinchen und Steine ins Rollen, die bei Ihnen Großes bewirken können. Getreu dem Motto von Johann Wolfgang von Goethe: Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.

Wenn Sie im Widerspruch nicht den Angriff, sondern den dahinter stehenden Inhalt betrachten, können Sie sich außerdem sicher sein: der- oder diejenige die/der widerspricht, hat sich mit Ihrer Meinung und Expertise auseinander gesetzt. Was gibt es also besseres, als auf Augenhöhe mit einer Person über einen Sachverhalt zu streiten, um neue Impulse zu bekommen. Wenn Ihnen das nächste Mal jemand widerspricht, danken Sie es ihr oder ihm mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen, statt mit dem Fehdehandschuh.

 

 

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