Die traditionellen Bildungs- und Arbeitsbiografien gibt es nicht mehr, meint Johanna Zugmann, vielen bekannt als Ressortleiterin des Karriereteiles zunächst bei „Der Standard“ später bei „Die Presse“ in ihrem 2015 erschienenen Buch „Karriere neu denken“. In einer ihrer Kolumnen meinte sie einmal, „mit einem Karrieristenkonzept, das den Kontostand zum Maß aller Dinge macht, lässt sich weder für Menschen noch für Unternehmen Zukunft bauen.“ Sprachs und machte einen Master in Gastrosophie. Sich immer wieder neu erfinden, das könnte ein Erfolgsrezept der Zukunft sein. Vorgemacht hat es etwa der ehemalige Unternehmensberater Bastian Wilkat, der als „professioneller Flaneur“ tätig ist. In seinen Blogs möchte er intellektuelle Reisen unternehmen. Er sucht Antworten auf Fragen, die nie gestellt wurden, und möchte sich und die Zuhörer treiben lassen, um so frei und offen für Neues zu werden: Karrierebibel