16 Artikel von PraktikerInnen und WissenschafterInnen schwer ist der Sammelband „Interne Organisationskommunikation“ des Zentrum für Journalismus und Kommunikationsmanagement der Donauuniversität Krems, der im September 2016 erschien. Mit dabei auch ein Beitrag vom impulsbüro. über die Interne Kommunikation im Wandel. Die HerausgeberInnen Rosemarie Nowak und Michael Roither haben aus allen Artikel zehn Erfolgsfaktoren für Interne Kommunikation experziert, von denen ich Ihnen drei besonders an Herz lege:
a) Informiert sein: Die Stelle, die kommuniziert, muss alles wissen. Wirklich alles. Und sie muss in Entscheidungsprozesse frühzeitig eingebunden sein. Denn handlungs- und gestaltungsfähig sind Interne KommunikatorInnen nur dann, wenn sie sie Zeit haben, Kommunikation zu planen und zu konzipieren.
b) Rechtzeitig kommunizierten: Das richtige Timing ist alles. Wenn die Katze zu früh aus dem Sack hüpft, könnte es sich um einen freigelassenen Tiger handeln. Wenn Kommunikation zu spät erfolgt, wenn die Gerüchteküche mehr weiß, dann ist sie unglaubwürdig.
c) Das Handwerkszeug beherrschen: Zu selten betont, aber dennoch einer der Hauptpunkte. Nur weil wir alle täglich zu Hause und im Büro miteinander kommunizieren, heißt das noch nicht, dass wir den Beruf der Kommunikation beherrschen. Sie gehen ja auch nicht zu einem Arzt, der sich über Fernsehserien weiterbildet.
Wer mehr lesen will, hier der Link zum Buch: http://www.springer.com/de/book/9783658140977