In der aktuellen Ausgabe von brand eins (12/2024 / 01/2025) fand ich einen aktuell treffenden Gedanken. In einem Interview erklärte ein Historiker, das berühmteste Zitat Martin Luther Kings heiße „I have a dream“ und nicht „Ich habe einen Alptraum!“ Richtig: Wir sehen derzeit (zu viel) schwarz und kommunizieren das Negative laufend. Als würden wir den amerikanischen Wahlkampf kopieren: Laut Analyse der „New York Times“ („NYT“) verwendete der kommende Präsident im Wahlkampf 32 Prozent mehr negative als positive Wörter und 69 Prozent mehr Schimpfwörter als 2021.
Wir brauchen mehr Zuversicht! Zuversicht heißt nicht, den Kopf in den Sand stecken. Sondern die Spannungen, in denen wir täglich stecken, anders abbauen.
Besonders Führungspersonen tragen Verantwortung. In unsicheren Zeiten tendieren viele von ihnen zu autoritärem Verhalten, statt zu Klarheit, wie eine Studie von Next Work Innovation & Netzwert Partner 2024 erhoben hat (Studie).